Jetzt schwärme ich aber nicht schon wieder über die Dolomiten, wo die zackigen Felsen in den Himmel wachsen und….nein, nein… das tu ich jetzt wirklich nicht! ;-) Ein paar Worte müssen reichen: Steil, sowohl rauf als auch runter, anspruchsvoll – aber nicht zu anspruchsvoll – irgendwie genau richtig. Flowig aber technisch und zum Aufpassen zugleich. Rollig, dann griffig, plötzlich stufig, ausgesetzt. Geil! :) Nach der ausgezeichneten Pizza mit Wolfi am Vorabend kann ja eigentlich nichts schiefgehen.
Beim Hinauftragen treffen wir die beiden Hirten, die ihre Schafe an diesem Tag vom Berg holen, bevor die ersten richtig frostigen Nächte angesagt sind. Nett sind die beiden! Wir unterhalten uns ausgiebig über alles Mögliche und bringen unsere gegenseitige Bewunderung zum Ausdruck. Leben am Berg…so schön das klingt, ich kann es mir nicht wirklich vorstellen. Für ein paar Wochen vielleicht – so als Urlaub, oder Pseudo-Leben mit Ablaufdatum, aber nicht dauerhaft. Auf der anderen Seite werden wir für unsere Motivation, die Räder oft weit über 1000hm die Berge hinauf zu tragen, bewundert. Man freut sich, dass junge Leute so gerne in den Bergen sind. Wir freuen uns auch! :)
Wolfi auf den letzten Metern zum Gipfel
Schön, gell? :D
Ich beim Runterfahren. Der Anfang ist noch richtig gemütlich.
Hier wird’s dann langsam steiler. Das Panorama…zum Anbeißen!
Noch ein Stückerl weiter unten.
Wolfi surft ums Eck.
Je weiter man nach unten kommt, desto stufiger wird der Trail.
An dieser Stelle war die Speicherkarte voll. Macht nix, der Trail fährt sich auch ohne Kamera ganz gut.